MAULWURF oder doch WÜHLMAUS?

© Christian Schwier & Ingo Bartussek – stock.adobe.com © Christian Schwier & Ingo Bartussek – stock.adobe.com

Sogar in den Wintermonaten wühlen die Lästlinge in unseren Gärten. Auch im Winter ist eine Bekämpfung der Wühlmäuse möglich, durch das Applizieren von sogenannten „Giftlinsen“. Im Laufe des Jahres würde sich ein Befall nicht so schnell ausbreiten, wenn man gleich im Frühjahr mit der Vertreibung anfängt. In diesem Beitrag erfahren Sie Tipps, wie Sie den Unterschied zwischen Maulwurf- und Wühlmaushügeln erkennen können.

Maulwurf Wühlmaus (Schädling)
Spuren Tiefe Gänge und schöne, hohe Hügel. Haben regelmäßige Abstände. Die Erde ist sehr fein. Niedrige Gänge und kleine, breite, oberflächliche Hügel. Unregelmäßige Größen. Erde ist mit Wurzeln und Grashalmen durchsetzt.
Nahrung Insektenfresser Ernährt sich von Wurzeln, Knollen und vieles mehr. Eigentlich alles, was im Garten/ in der Landwirtschaft wächst.
Wichtiges Halten keinen Winterschlaf! Sind das ganze Jahr über aktiv.
Schäden Kein Schädling, Erdhaufen wirken störend. Gefahr des Stolperns durch einsackende Gänge. Behinderung von Erntemaschinen in Landwirtschaft. Schäden durch anknabbern von Wurzeln, Knollen und Gemüse; Grasnarbe im Grünlandbereich; Gefahr von Stolpern durch einsackende Gänge.

Unsere Erfahrung:

Die Wühler gewöhnen sich schnell an das Geräusch. Die Ultraschalltöne schmerzen den Tieren nicht, daher tritt der Gewöhnungseffekt ein. Wir können diese Geräte nicht empfehlen.

Gelesen 1226 mal